Die Klarinette

Die Klarinette wurde um 1700 von Johann Christoph Denner aus dem Chalumeau weiterentwickelt, bekam mehr Klappen und langsam formten sich Vorgänger unserer heutigen Klarinette mit mehr als 20 Klappen. Der Korpus besteht heute meistens aus Grenadillholz. Bei uns wird neben der Böhmklarinette meist die Deutsche-Klarinette eingesetzt (unterschiedliches Griffsystem).

Wo werden Klarinetten gebraucht bzw. verwendet?

Der Einsatzbereich der Klarinette ist breit gefächert: In der Blasmusik, in allen verschiedenen Volksmusikbesetzungen, in Symphonie-Orchestern und in modernen Gruppierungen des Jazz- und der Pop-Musik – also kurz gesagt „überall“!

Welche Klarinetten werden zum Unterricht verwendet bzw. welche gibt es?

Die bekannteste Klarinette in jene in „B“. In Blasmusiken vertreten sind noch die hoch und markant klingende „Es“ und die wunderbar tief und weich tönende Bassklarinette. Im Unterricht wird die B-Klarinette eingesetzt, für Kinder ab und zu die C-Klarinette, die etwas kürzer ist als die B-Klarinette.

Einstiegsalter:

Im Durchschnitt liegt das Einstiegsalter bei 7 bis 9 Jahren. Im Prinzip hängt es von der Länge der Finger ab, um die Tonlöcher am Instrument abdecken zu können.